Fortbildungsseminare
Antithrombotische Therapie 2019: Neue Konzepte der Antikoagulation und Plättchenhemmung, Karlsruhe, 14.09.2019
Beschreibung
Die antithrombotische Therapie unterliegt einem raschen Wandel. Durch
die Zulassung der DOAKs (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und
Edoxaban) wurden niedermolekulare Heparine und die Vitamin
K-Antagonisten als Antikoagulanzien in ihrer Bedeutung
zurückgedrängt. Bestehende Therapieschemata wie
beispielsweise zur Prophylaxe und Behandlung venöser
Thromboembolien werden durch neue Konzepte ergänzt.
In der antithrombotischen Behandlung nach kardiovaskulären
Ereignissen (z.B. Herzinfarkt) wird die Dauer und die Intensität
der plättchenhemmenden Therapie nach aktuellen Leitlinien fast
schon im Sinne einer personalisierten Medizin individualisiert.
Patienten mit der Indikation zur oralen Antikoagulation (z.B.
Vorhofflimmern, Herzklappenersatz) und gleichzeitig zur
plättchenhemmenden Therapie stellen eine besondere Herausforderung
in die pharmazeutische Beratung und Betreuung dar. Dies gilt auch in
gleichem Maße für Patienten mit peripherer arterieller
Verschlusskrankheit (PAVK). Frischen Sie Ihr pharmazeutisches Wissen
zur antithrombotischen Therapie auf und optimieren dadurch die
pharmazeutische Beratung Ihrer Antikoagulationspatentinnen und
–patienten.
Referenten
Prof. Dr. Dietmar TrenkZielgruppe(n):
Adressen und Anmeldung
Leonardo Hotel Karlsruhe, Ettlinger Str. 23
31908